- Meta hat im letzten Quartal des Jahres 2022 einen Umsatzrückgang verzeichnet, aber besser abgeschnitten als von Analysten erwartet.
- Kostensenkungen wurden angekündigt, unter anderem den Abbau von Stellen im mittleren Management.
- Der Konzernumsatz sank im vergangenen Quartal um vier Prozent auf 32,16 Milliarden Dollar, aber die Nutzerzahlen wachsen weiter. Meta investiert weiterhin in den Ausbau digitaler Welten.
Meta verzeichnet Umsatzrückgang, aber bessere Ergebnisse als erwartet
Der Technologiekonzern Meta verzeichnete im letzten Quartal des Jahres 2022 einen Umsatzrückgang, erzielte aber bessere Ergebnisse als von den Analysten erwartet. Dies führte dazu, dass der Aktienkurs nachbörslich um 20 % anstieg. Der Konzernumsatz sank im letzten Quartal um vier Prozent auf 32,16 Milliarden US-Dollar.
Kostensenkungen angekündigt
Mark Zuckerberg, Gründer und Chef von Meta, kündigte Kostensenkungen an, darunter auch die Streichung von Stellen im mittleren Management. Der Konzern verzeichnete einen Betriebsverlust von 4,3 Milliarden US-Dollar.
Nutzerzahl wächst weiter
Trotz des Umsatzrückgangs wächst die Zahl der Nutzer weiter. Meta investiert weiterhin in die Entwicklung digitaler Welten, das sogenannte Metaverse.
Prognose für das laufende Quartal
Für das laufende Quartal erwartet Meta einen Umsatz zwischen 26 und 28,5 Milliarden US-Dollar. Dies bedeutet, dass das Unternehmen weiterhin stark auf dem Markt vertreten ist.
Ausblick
Meta hat auch angekündigt, dass sie weiterhin in die Entwicklung von Technologien und Produkten investieren wird, um ihren Umsatz zu steigern. Sie hat auch Pläne, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen. Es ist zu erwarten, dass Meta seine Position unter den führenden Technologiekonzernen in den kommenden Jahren weiter ausbauen wird.
Fazit
Der Technologiekonzern Meta verzeichnete im letzten Quartal des Jahres 2022 einen Umsatzrückgang, schnitt aber besser ab als von den Analysten erwartet. Dies führte zu einem Kurssprung von 20 Prozent im nachbörslichen Handel. Der Gründer und CEO von Meta, Mark Zuckerberg, kündigte Kostensenkungen an, um schneller Entscheidungen treffen zu können. Er bestätigte auch, dass er weiterhin in die Entwicklung digitaler Welten, das sogenannte Metaverse, investieren werde.
Der Konzernumsatz sank im Jahresvergleich um vier Prozent auf 32,16 Milliarden US-Dollar. Der Markt hatte jedoch mit niedrigeren Einnahmen gerechnet. Meta war bereits in den vorangegangenen Quartalen von der Verlangsamung des Online-Werbemarktes betroffen, doch nun gibt es Anzeichen für eine Erholung bei Anzeigen aus dem Reise- und Gesundheitssektor.
Die Nutzerzahlen steigen weiter und Facebook hat nun 2 Milliarden täglich aktive Nutzer. Dies bedeutet einen Anstieg von 16 Millionen Nutzern in drei Monaten. Meta investiert weiterhin viel Geld in die Entwicklung digitaler Welten, aber auch in künstliche Intelligenz, wie Chat GPT. Das Unternehmen strebt eine führende Position in solchen Technologien an und versucht, die Kosten für Rechenleistung zu senken.
Insgesamt verzeichnete Meta ein schwaches Quartal, aber es gibt auch einige Lichtblicke. Die Gruppe übertraf die Erwartungen der Analysten und die Zahl der Nutzer steigt weiter. Mark Zuckerberg kündigte Kostensenkungen an, um die Effizienz zu steigern, und bekräftigte, dass Investitionen in das Metaverse wichtig für die langfristige Zukunft seien. Für das laufende Quartal prognostizierte Meta einen Umsatz zwischen 26 und 28,5 Milliarden US-Dollar, was eher am oberen Ende der Spanne liegt. Mit weiteren Investitionen wird Meta hoffentlich eine Umsatzsteigerung erzielen können.