- Eine Beförderung anzunehmen ist nicht immer die beste Entscheidung.
- Eine Gehaltserhöhung kann zu Unzufriedenheit auf lange Sicht führen.
- Es ist besser, nach neuen Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens zu suchen, um glücklicher im Job zu werden.
Zuschüsse: Warum sie nicht immer die beste Entscheidung sind
Wer in diesem Jahr den Job wechseln wollte, wurde häufig durch eine Beförderung umgestimmt. Die Personalexpertin Maria Kraimer erklärt, warum es nicht immer die beste Entscheidung ist, eine Beförderung anzunehmen.
Kurzfristige Vorteile
Eine Beförderung kann zu einer Gehaltserhöhung und einem Ego-Boost führen. Diese kurzfristigen Vorteile können dafür sorgen, dass man sich zunächst glücklich und zufrieden fühlt.
Langfristige Nachteile
Langfristig kann dies aber auch zu Unzufriedenheit führen. Wenn man nämlich eine Beförderung annimmt, kann es sein, dass man von seinem Arbeitgeber nicht mehr das gleiche Vertrauen genießt. Man muss mehr Verantwortung übernehmen, und nicht jeder ist dazu bereit.
Bessere Möglichkeiten
Um glücklicher am Arbeitsplatz zu sein, sollte man nach neuen Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens suchen. Man kann sich weiterbilden, um neue Fähigkeiten zu erwerben, oder seine Aufgaben ändern, um der Arbeit mehr Sinn und Zufriedenheit zu verleihen.
Obwohl eine Gehaltserhöhung und ein Ego-Boost vorübergehend positive Emotionen auslösen, kann dies langfristig zu Unzufriedenheit führen. Es ist besser, nach neuen Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens zu suchen, um glücklicher am Arbeitsplatz zu sein. Wenn man die Beförderung annimmt, kann es sein, dass man nicht mehr so viel Vertrauen von seinem Arbeitgeber erhält.
Die Beförderung
Beförderungen können vorübergehend positive Emotionen hervorrufen, aber es ist wichtig, die langfristigen Folgen zu bedenken. Es ist besser, nach anderen Möglichkeiten zu suchen, um der Arbeit mehr Sinn und Zufriedenheit zu verleihen.
Fazit
Wir schreiben das Jahr 2023. Den Arbeitsplatz zu wechseln ist eine Entscheidung, die viele Menschen treffen müssen. Arbeitgeber schlagen jedoch oft eine Beförderung vor, die den Wechsel nicht notwendig macht. Manchmal ist es jedoch besser, sich an den Plan zur beruflichen Veränderung zu halten.
Maria Kraimer von der Rutgers University hat herausgefunden, dass Menschen, denen eine Beförderung angeboten wird, weniger wahrscheinlich ihren Job aufgeben. Auf lange Sicht kann sich dies jedoch als schlechte Entscheidung für sie erweisen, da sie nicht glücklich sind. Der Ego-Boost und die Gehaltserhöhung sind zwar zunächst positiv, aber es kann passieren, dass man 10 oder 15 Jahre später aufwacht und feststellt, dass man eigentlich etwas anderes machen wollte.
Sunni Lampasso, Psychologe und Coach für Führungskräfte, empfiehlt, zuversichtlich zu sein, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat, indem man die Beförderung annimmt und bleibt. Eine weitere Option, die Maria Kraimer vorschlägt, ist, nach neuen Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens zu suchen, um glücklicher am Arbeitsplatz zu sein.
Es ist wichtig, über ein Beförderungsangebot nachzudenken, da die Entscheidung langfristig einen großen Unterschied machen kann. Ob man die Beförderung annimmt oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig ist, dass man sich auf seine Intuition verlässt und die Entscheidung trifft, die am besten zu einem passt.