- Die Inflationsrate in der Euro-Zone ist im Januar von 9,2 Prozent auf 8,5 Prozent gesunken.
- Getrieben wurden die Preise in Europa im Januar erneut durch Energie mit plus 17,2 Prozent und Lebensmittel mit 14,1 Prozent.
- Die wichtige Kernrate der Inflation betrug 5,2 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird an diesem Donnerstag die Leitzinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen.
Inflationsrate in der Eurozone sinkt
Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Januar von 9,2 Prozent auf 8,5 Prozent gesunken. Der Höchststand der Inflation war im Oktober mit 10,6 Prozent erreicht worden. Für Deutschland wurden im Januar keine Daten vorgelegt, aber Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate in Deutschland gestiegen ist.
Entscheidende Faktoren
Im Januar wurden die Preise in Europa erneut von Energie mit plus 17,2 Prozent und Nahrungsmitteln mit 14,1 Prozent getrieben. Die höchsten Inflationsraten im Währungsraum wurden in den baltischen Staaten mit rund 20 Prozent verzeichnet. Die wichtige Kerninflationsrate betrug 5,2 Prozent.
Eine Erhöhung des Leitzinses als Gegenmaßnahme
Am Donnerstag, den 18. Februar 2023, wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. Die Erhöhung der Leitzinsen soll dazu beitragen, die Inflationsrate in der Eurozone wieder unter Kontrolle zu bringen.
Folgen für die Eurozone
Die Eurozone verzeichnete im Januar eine Inflationsrate von 8,5 %. Das ist zwar weniger als die 10,6 Prozent im Oktober, liegt aber immer noch deutlich über dem Ziel der EZB von 2 Prozent. Die EZB wird daher als Gegenmaßnahme eine Erhöhung der Leitzinsen in Betracht ziehen.
Die Inflationsrate in der Eurozone ging im Januar zurück, liegt aber weiterhin deutlich über dem von der EZB gesetzten Ziel von 2 Prozent. Daher wird die EZB am Donnerstag, den 18. Februar 2023, ihre Leitzinsen erhöhen, um einen weiteren Preisanstieg zu verhindern.
Fazit
Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Januar 2021 erneut gesunken. Eurostat gab eine erste Schätzung bekannt, wonach die Inflationsrate von 9,2 Prozent auf 8,5 Prozent gesunken ist. Dies ist der dritte Rückgang in Folge und der Höchststand war im Oktober mit 10,6 Prozent erreicht worden. Für Deutschland gibt es noch keine genauen Daten, aber Experten gehen davon aus, dass die Inflationsrate im Januar gestiegen ist.
Der Rückgang der Inflationsrate wurde hauptsächlich von den Energiepreisen getrieben, die um 17,2 Prozent stiegen, aber auch die Lebensmittelpreise stiegen mit 14,1 Prozent schneller als im Vormonat. Die höchsten Inflationsraten wurden in den baltischen Staaten mit rund 20 Prozent verzeichnet. Die niedrigsten Inflationsraten verzeichneten Spanien und Luxemburg mit 5,8 Prozent und Frankreich mit 7,0 Prozent.
Die Europäische Zentralbank (EZB) kämpft gegen die hohe Inflationsrate und wird daher am Donnerstag erneut die Leitzinsen anheben. Der Zinssatz, zu dem sich Banken bei der EZB kurzfristig Geld leihen können, liegt derzeit bei 2,5 Prozent und der Zinssatz, zu dem Banken bei der EZB Geld anlegen können, liegt derzeit bei 2,0 Prozent. Höhere Zinssätze scheinen ein probates Mittel zur Bekämpfung der Inflation zu sein, aber es kann einige Zeit dauern, bis sich die Auswirkungen auf die Preise bemerkbar machen. Es bleibt abzuwarten, ob die EZB in der Lage sein wird, die Inflationsrate in der Eurozone auf ein vernünftiges Niveau zu bringen.