- Die Bund-Länder-Konferenz hat beschlossen, ein 49-Euro-Monatsticket für Busse und Bahnen im Regionalverkehr ab 1. Mai einzuführen.
- Der Verkaufsstart des Tickets ist für den 3. April geplant.
- Arbeitgeber können das Jobticket mit einem fünfprozentigen Abschlag kaufen, jedoch ist die Einigung noch nicht endgültig, da die EU-Kommission noch zustimmen muss.
Die Bundesregierung und die Länder haben sich auf ein Monatsticket für 49 Euro geeinigt
Bei einer Konferenz der Verkehrsminister am Freitag haben sich Bund und Länder auf ein Monatsticket für Busse und Bahnen im Regionalverkehr in ganz Deutschland geeinigt. Der Preis für das Ticket soll 49 Euro pro Monat betragen und es soll am 1. Mai eingeführt werden. Der Verkaufsstart ist für den 3. April geplant.
Ticket für Arbeitgeber
Es wird auch ein Jobticket geben, das Arbeitgeber mit einem Rabatt von fünf Prozent kaufen können. Dies soll es Arbeitnehmern* ermöglichen, bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel finanziell unterstützt zu werden.
Die Europäische Kommission muss noch ihre Zustimmung geben
Die Einigung zwischen Bund und Ländern ist jedoch noch nicht endgültig, da die Europäische Kommission noch zustimmen muss. Diese muss prüfen, ob die Einführung des Monatstickets und des Jobtickets mit den europäischen Wettbewerbsregeln vereinbar ist.
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Die landesweite Einführung des Monatstickets und des Jobtickets ist ein wichtiger Schritt, um die Mobilität im öffentlichen Nahverkehr zu erleichtern. Es könnte vor allem eine finanzielle Entlastung für Arbeitnehmer* bedeuten. Allerdings muss noch die Zustimmung der Europäischen Kommission abgewartet werden. Bis dahin bleibt es spannend.
Fazit
Die Einführung des 49-Euro-Tickets für Busse und Bahnen im Regionalverkehr soll am 1. Mai 2023 in Kraft treten. Dies wurde am Freitag auf einer Konferenz der Verkehrsminister bekannt gegeben. Dadurch werden viele Menschen in den Genuss eines günstigeren Preises für den öffentlichen Nahverkehr kommen, da das Monatsticket deutlich günstiger ist als die derzeitigen Einzelfahrscheine. Dies soll zu mehr Mobilität führen und die Zahl der Fahrgäste in den öffentlichen Verkehrsmitteln erhöhen.
Das Ticket wird von Bund und Ländern finanziert und soll ab dem 3. April 2023 erhältlich sein. Darüber hinaus wurde auch eine Einigung über das „Jobticket“ erzielt. Arbeitgeber sollen das Ticket mit einer Ermäßigung von fünf Prozent kaufen können, wenn sie es mit einer Ermäßigung von mindestens 25 Prozent an ihre Arbeitnehmer weitergeben.
Gleichzeitig steht die Einführung des 49-Euro-Tickets noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Europäischen Kommission. Ebenso konnte noch keine Einigung darüber erzielt werden, ob es nur in digitaler Form oder auch in Papierform erhältlich sein wird. Dennoch ist die Einführung des 49-Euro-Tickets ein wichtiger Schritt hin zu mehr Mobilität und günstigeren Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr.