- Boomerang-Mitarbeiter können Vorteile wie eine Beförderung erhalten, wenn sie zu ihrem alten Arbeitgeber zurückkehren.
- Im Jahr 2021 hat sich der Rückkehrer-Anteil auf 4,3 Prozent mehr als verdoppelt.
- Boomerang-Mitarbeiter erhalten im Durchschnitt 25 Prozent mehr Geld bei ihrer zweiten Einstellung als bei ihrer ersten.
Bumerang-Mitarbeiter: Die Rückkehr zum alten Arbeitgeber
In Zeiten einer Pandemie haben viele Menschen eine neue Arbeit aufgenommen. Dennoch kann es sich lohnen, als Bumerang-Mitarbeiter zu seinem alten Arbeitgeber zurückzukehren. Eine Analyse von Linkedin aus dem Jahr 2021 ergab, dass der Prozentsatz der Rückkehrer auf 4,3 % anstieg, also mehr als doppelt so hoch war.
Vorteile der Rückkehr
Die Rückkehr zum alten Arbeitgeber kann viele Vorteile mit sich bringen, die einer Beförderung gleichkommen. Die Personalchefin und Autorin Angela Champ sagte, dass viele Angestellte ihren Arbeitsplatz verlassen, weil sie gerne besser bezahlt werden würden, und nicht unbedingt, weil sie unglücklich sind. Boomerang-Angestellte verdienen bei ihrer zweiten Einstellung im Durchschnitt 25 % mehr als bei ihrer ersten.
Zurück in die alte Firma
Viele Arbeitnehmer bereuen inzwischen ihre Entscheidung, ihren Arbeitsplatz zu verlassen. Einige sind jedoch froh, dass sie zu ihrem alten Arbeitgeber zurückkehren können. Manche erhalten bei ihrer Rückkehr sogar eine Gehaltserhöhung. Einige Arbeitgeber bieten sogar ein Bonusprogramm für Boomerang-Mitarbeiter an.
Vorteile für Arbeitgeber
Für Arbeitgeber gibt es ebenfalls Vorteile, wenn sie Boomerang-Angestellte einstellen. Diese Angestellten sind bereits mit dem Unternehmen vertraut und wissen, wie sie die Arbeit erledigen müssen. Da sie bereits Teil des Unternehmens waren, wissen sie auch, wie sie sich anpassen und als Teamkollegen agieren müssen.
Es kann sich also lohnen, als Bumerang-Angestellter zu seinem früheren Arbeitgeber zurückzukehren. Eine solche Rückkehr kann viele Vorteile mit sich bringen, die einer Beförderung gleichkommen können. Boomerang-Angestellte verdienen bei ihrer zweiten Anstellung im Durchschnitt 25 % mehr als bei der ersten. Für Arbeitgeber gibt es ebenfalls Vorteile, Boomerangs einzustellen.
Fazit
In Zeiten der Pandemie erleben viele Arbeitnehmer eine Neuorientierung und wechseln den Arbeitsplatz. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob es von Vorteil ist, zu einem früheren Arbeitgeber zurückzukehren. Eine Analyse von Linkedin zeigt, dass der „Bumerang-Effekt“, der sich auf die Rückkehr zum alten Arbeitgeber bezieht, im Jahr 2021 zugenommen hat. Im Vergleich zu Neueinstellungen verdienen Arbeitnehmer, die zu einem früheren Arbeitgeber zurückkehren, bei der zweiten Einstellung im Durchschnitt 25 % mehr als bei der ersten.
Ein weiterer Vorteil für Bumerang-Angestellte ist die mögliche Beförderung. Denn durch ihre neuen Berufserfahrungen und ihre alten Kontakte können sie ihren Wert für ihr Unternehmen steigern. Dies ermöglicht ihnen auch, ein höheres Gehalt zu verdienen als andere Kollegen, die im selben Unternehmen geblieben sind.
Nach Ansicht der Personalchefin Angela Champ ist es für Arbeitgeber wirtschaftlich interessant, ihre ehemaligen Mitarbeiter zurückzugewinnen, da diese engagierter und leistungsfähiger sind als die neuen. Laut der Karriereexpertin Blair Heitmann reichen viele Menschen auch ihre Kündigung ein, weil sie mehr Geld verdienen wollen, bereuen diese Entscheidung aber oft.
Fazit: Es ist sinnvoll, einen früheren Arbeitgeber in Betracht zu ziehen, wenn man seine Karriere voranbringen möchte. Arbeitnehmer, die zu einem früheren Arbeitgeber zurückkehren, verdienen im Durchschnitt mehr, werden eventuell befördert und können auf bestehende Kontakte zurückgreifen. Aus diesem Grund kann die Rückkehr zum früheren Arbeitgeber ein großer Vorteil für das berufliche Fortkommen sein.