- Das US-amerikanische National Labour Relations Board (NLRB) untersucht, ob Führungskräfte von Apple, darunter CEO Tim Cook, gegen Bundesgesetze verstoßen.
- Mehrere Beschwerden von Mitarbeitenden werden als Verstoß gegen das National Labour Relations Act angesehen, da sie Mitarbeitern das Recht nehmen, arbeitsbezogene Probleme mit Kollegen zu besprechen.
- Zwei ehemalige Mitarbeiter haben Beschwerden eingereicht und das NLRB hat ausreichende Beweise gefunden, um sie zu stützen. Apple hat sich auf die Anfrage von Insider nicht geäußert.
Untersuchungen des amerikanischen National Labour Relations Board (NLRB)
Das US-amerikanische National Labour Relations Board (NLRB) untersucht derzeit, ob Apple-Manager, darunter auch CEO Tim Cook, gegen Bundesgesetze verstoßen haben. Die Untersuchungen basieren auf mehreren Beschwerden von ehemaligen Mitarbeitern des Unternehmens.
Verletzung des National Labour Relations Act?
Den Beschwerden zufolge werden bestimmte Unternehmenspolitiken von Apple als Verstöße gegen den National Labour Relations Act angesehen. Diese Richtlinien verwehren den Beschäftigten das Recht, arbeitsbezogene Probleme mit ihren Kollegen zu besprechen.
Beweise zur Unterstützung der Beschwerden
Das NLRB fand ausreichende Beweise zur Untermauerung der Beschwerden. Laut NLRB wurden die Richtlinien von Apple vor dem Jahr 2023 eingeführt, in dem die Beschwerden eingereicht wurden.
Keine Stellungnahme von Apple
Apple hat nicht auf die Anfrage von Insider reagiert. Apple ist eines der größten Unternehmen der Welt und es ist nicht bekannt, wie sich die Ergebnisse der Untersuchung auf die Zukunft des Unternehmens auswirken werden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ergebnisse der NLRB-Untersuchung auf Apple und seine Führungskräfte auswirken werden. Obwohl Apple noch keine Stellungnahme abgegeben hat, sind die Beweise aus den Beschwerden ausreichend, um zu zeigen, dass einige der Unternehmenspolitiken gegen das nationale Arbeitsbeziehungsgesetz verstoßen.
Fazit
Derzeit untersucht die US-Bundesbehörde The National Labour Relations Board (NLRB), ob Apple-Manager, darunter auch CEO Tim Cook, gegen Bundesgesetze verstoßen. Grund dafür sind mehrere Beschwerden von Angestellten, die behaupten, dass Apples Geheimhaltungsverträge und Richtlinien sie „zum Schweigen zwingen“. Eine E-Mail von Cook aus dem Jahr 2021, in der er schrieb, dass Apple die Weitergabe vertraulicher Informationen nicht toleriere, führte laut NLRB zu einer Untersuchung.
Auf der Grundlage von Fällen, die von zwei ehemaligen Apple-Mitarbeitern vorgebracht wurden, stufte die Behörde bestimmte Richtlinien des Unternehmens als Verstoß gegen das nationale Arbeitsbeziehungsgesetz ein. Diese Richtlinien sollen Mitarbeiter daran hindern, arbeitsbezogene Probleme mit Kollegen zu besprechen und so ihr Recht auf organisierte Aktivitäten auszuüben.
Apple hat noch nicht auf die Anfrage von Insider US geantwortet. Die NLRB hat angekündigt, dass sie die Anklagen weiterverfolgen wird, wenn Apple nicht zuerst eine Einigung mit den ehemaligen Mitarbeitern erzielt, die die Einwände erhoben haben.
Es ist noch nicht klar, wie sich der Fall entwickeln wird, aber Apples strenge Datenschutzpolitik steht auf dem Prüfstand. Die Behörde macht deutlich, dass sie die Rechte von Beschäftigten im privaten Sektor schützen möchte und es einzelnen Unternehmen nicht erlaubt ist, sie daran zu hindern. Das NLRB wird die Untersuchung der Beschwerden der ehemaligen Angestellten weiter verfolgen und es wird interessant sein zu sehen, ob Apples Datenschutzpolitik dadurch geändert wird.